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Hans-Jürgen Meiser
Chirurgische Praxis
Gesundheitscampus
Trierer Strasse 215-217
66663 Merzig
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Tel: 068 61/99 36 200
Fax:068 61/99 36 209
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Leistungsspektrum - Übersicht
Unfälle Sportunfälle Arbeitsunfälle Schulunfälle Kindergartenunfälle
Übersicht
- Arbeitsunfälle
- Schulunfälle
- Kindergartenunfälle
- Sportunfälle
- sonstige Unfälle - Sportverletzungen, Haus- und Freizeitunfälle
Was ist zu beachten?
Besondere Hinweise bei Unfällen
Was ist zu beachten?
Arbeitsunfällle:
Nachdem man einen Arbeitsunfall erlitten hat, sollte man diesen dem Arbeitgeber melden und sich danach - je nach Schwere der Verletzung - unverzüglich oder nach Beendigung der Arbeit bei einem sogenannten Durchgangsarzt oder D-Arzt vorstellen, bei dem die erste Untersuchung und in der Regel auch die Weiterbehandlung erfolgt. Die Anerkennung als Arbeitsunfall und die mit der Behandlung verbundenen Kosten übernimmt dann die für diesen Arbeitsbereich zuständige Berufsgenossenschaft.
Schulunfälle:
Hierzu gehören alle Verletzungen und Unfälle, die der Schüler oder die Schülerin in der Schule oder auf dem Schulweg - auch im Autobus oder im Auto der Eltern - erleidet, selbstverständlich auch Verletzungen während des Schulsportes. Die zuständige Berufsgenossenschaft hier im Saarland für diese Unfälle ist die Unfallkasse des Saarlandes. Der Unfall muss auch der Schule gemeldet werden.
Kindergartenunfälle:
Hierzu gehören alle Verletzungen und Unfälle, die das Kind im Kindergarten, auf Kindergartenausflügen und auf dem Weg zum Kindergarten - auch im Autobus oder im Auto der Eltern - erleidet. Die zuständige Berufsgenossenschaft hier im Saarland für diese Unfälle ist die Unfallkasse des Saarlandes. Der Unfall muss auch im Kindergarten angezeigt werden
sonstige Unfälle:
hierzu gehören Unfälle im Haushalt oder im Garten wie Schnittverletzungen, Risswunden oder Prellungen und Quetschungen, die einer ärztlichen Versorgung bedürfen.
Desweiteren Verletzungen bei Freizeitaktivitäten wie Fahrradfahren und Wandern, oder Sportverletzungen beim Reiten, Klettern, Schwimmen, Joggen, Walken u.s.w.
Sportunfälle:
Hierzu zählen alle Verletzungen bei Fußball oder anderen Ballsportarten oder Schlägersportarten.
Ambulante Operationen
Übersicht
- Entfernung von Hautveränderungen mit feingeweblicher Untersuchung (auch Zecken)
- Entfernung von Veränderung des Weichteilgewebes und der Unterhaut( BSP.: Lipom, Atherom, Fremdkörper, Tumoren, unklare Veränderungen)
- Metallentfernung nach Knochenbrüchen
- Engpässe von Nerven (Karpaltunnel, Ulnarisloge)
- Engpässe von Sehnen (schnellender Finger, Tendovaginitis stenosans)
- Entfernen von Ganglien (Überbeinen) an Händen, Armen und Füßen
- Behandlung von Abszessen oder Entzündungen
- Proktologie (Hämorrhoiden, Abszesse, Steißbeinfistel)
Behandlung von Arthrosen mit Hyaluronsäure
Übersicht
- Anwendungsgebiete:
Arthrose von Knie, Hüfte, Schulter, Daumen mit verschiedenen Präparaten in verschiedenen Stärken. - Erfolgsaussichten
Die Dauer der Besserung nach Injektion hängt unter anderem von der Zusammensetzung der Hyaluronsäure ab. Hier gibt es kurz vernetze Präparate, stärker vernetzte und auch Kombinationen davon ( wie z.B. in der Doppelkammerspritze). Zu jedem der Präparate existiert ein Schema, wie oft die Injektionen und die Auffrischungen notwendig sind.
In Studien hat die Kombination von Hyaluronsäure mit Stoßwelle noch besser abgeschnitten als die alleinige Injektion. Zu diesem Thema können Sie uns ansprechen und auch Informationsmaterial mitnehmen. - Kosten
Die Leistungen werden in der Regel von den Ersatzkassen nicht übernommen, Sie können jedoch bei der Kasse um einen Zuschuss bitten. Die privaten Kassen übernehmen nicht jede Hyalurontherapie, auch hier sollten Sie vorher nachfragen.
Knochendichtemessung oder DXA-Messung bei Osteoporose
Übersicht
- Wir haben uns ein neues Gerät zur Knochendichtemessung zugelegt. Das ist interessant für alle älteren Menschen, die bei banalen Stürzen Schenkelhalsbrüche oder Brüche der Wirbelsäule erleiden. Besonders wichtig für die älteren Damen nach der Menopause, wenn durch die Hormonumstellung ein langsamer Knochenschwund eintritt. Weiter sollten sich alle Patienten nach längerer Kortisontherapie oder nach Tumorleiden und Chemotherapie die Knochendichte vorsorglich messen lassen, denn man kann bei Osteoporose oder Osteopenie medikamentös vorbeugen oder bei manifester Erkrankung auch medikamentös behandeln. Wir dürfen diese Untersuchung leider nur als sogenannte IGel-Leistung anbieten. Die Untersuchung bei uns mit Auswertung und Arztgespräch und auch Brief an den Hausarzt kostet 50€.
Kinesiotaping (Kinesiotherapie)
Was ist Kinesiotaping?
Das ist eine Therapiemethode, die in den 80er Jahren von dem japanischen Arzt Dr. Kenzo Kase entwickelt wurde als schmerzlose Behandlung der Erkrankungen des Halte- und Bewegungsapparates. Seinen Siegeszug hat das Kinesiotape erst in diesem Jahrzehnt bei uns gemacht durch die Anwendung im Leistungssport und somit die visuelle Verbreitung über die Medien. Heutzutage wäre eine Sportübertragung ohne getapte Sportler nahezu undenkbar.
Wann wird es in der Regel eingesetzt?
- bei akuten Rücken-, Nacken- oder Ischiasschmerzen,
- bei Sehnenreizungen oder –überlastungen der Achillessehne, Patellasehne
- bei Schmerzen bei Tendovaginitis Daumen, Handgelenk und Unterarm (Tennisellenbogen, Golferellenbogen)
- bei Schmerzen bei Fersensporn – Plantarfasziitis
- bei Knieschmerzen bei Trauma, Überlastung und Arthrose
Worauf ist zu achten?
Das Tape besteht aus 100% reiner Baumwolle und ist mit einem hypo-allergischen Acrylatkleber versehen.
- Das Tape darf ruhig einmal nass werden, d.h. man kann problemlos duschen.
- Nach dem Duschen die betroffene Stelle bitte nicht abrubbeln oder reiben, dann können sich die Enden lösen, besser ist das Abtupfen oder trocken föhnen
- Sauna und Schwimmen ist zwar erlaubt, längere Wasseranwendungen können aber zum vorzeitigen Ablösen des Tapes führen.
- Falls es – in Ausnahmefällen – doch einmal zur Hautreaktion kommt – also starkes Jucken, Rötung oder Pickel, bitte das Tape anfeuchten und nach ca. 1 Minute entfernen
- bei empfindlicher Haut kann das Tape mit Öl getränkt werden, nach ca 5 min kann man es dann problemlos entfernen.
- Die zu tapenden Hautbereiche sollten gereinigt, aber nicht eingecremt werden, sonst löst sich das Tape frühzeitig. Auch Eincremen am selben Morgen sollte vermieden werden.
- Ein Entfernen der Haare vorher ist vorteilhaft bei starker Behaarung, jedoch nicht mit Nassrasierer, besser mit Langhaarschneider oder Epillierer am Vortag
- Die Beschwerden sollten schon kurz nach dem Tapen besser werden, eine Verschlimmerung der Beschwerden sollte nicht auftreten, in diesem Fall sollte das Tape vorzeitig entfernt werden.
- Nach ungefähr 8-10 Tagen lässt die Wirkung des Tapes langsam nach und es fängt an, sich an den Rändern aufzulösen, dann sollte es entfernt werden.
- Das Tape ist – wenn keine Hautreaktion eintritt – nebenwirkungsfrei, es kommen keine Medikamente zum Einsatz, allein die Struktur des Tapes und die professionelle Anlage durch einen kundigen Fachmann führt zu der Wirkung
- Das Tape sollte auch nur vom Fachmann oder nach gezielter Einweisung selbst angelegt werden, denn ohne Berücksichtigung der Muskel- und Sehnenverläufe kann es – falsch angelegt – zu einer Verschlimmerung der Beschwerden führen.
- Das Tape ist elastisch und passt sich allen Bewegungen an, es kommt nicht zu Einschnürungen oder Stauungen – im Gegenteil, man kann es sogar zur Lymphdrainage oder Entstauung einsetzen.
- Das Tape ist auch kein Wunderheilmittel, es gibt auch Patienten, bei denen es nur wenig oder gar keine Wirkung erzielt, dies ist aber eher selten
- Nach der Entfernung des Tapes sollte die Haut mit einer Creme gepflegt werden, wenn nicht unmittelbar am selben Tag eine Neuanlage ansteht.
- Kinesiotaping ist keine Kassenleistung, manche Krankenkassen erstatten aber bei guter Wirkung und entsprechender Anfrage des Patienten die angefallenen Kosten – unter dem BKK-Motto: wenn es Sinn macht, übernehmen wir das ! Einfach mal nachfragen!
Kinesiotaping - was ist zu beachten? (Artikel als PDF zum Downlaoad)
Behandlung von Venenerkrankungen
Details
-
Diagnostik bei Verdacht auf tiefe Beinvenenthrombose
(diese wird auch notfallmäßig mittels Farbdoppleruntersuchung durchgeführt, das ist eine schmerzlose Untersuchung der Bein- und Beckenvenen mit Ultraschall) - Behandlung und Nachbehandlung von Thrombosen der Beine (hierzu gehören Kontrolluntersuchungen mittels Ultraschall, Verordnung von Kompressionsstrümpfen für Ober- oder Unterschenkel. Verordnung von blutverdünnenden Medikamenten für die Dauer der akuten Behandlung, Beratung bei familiärer Belastung)
- Venen (Teil-) Entfernung, Stripping, Ligatur
(hier steht uns das ambulante OP-Zentrum von Dr. Becker im 1. Stock des Fellenberg Zentrums zur Verfügung, wo unter Teilnarkose oder Vollnarkose oder bei kleineren Eingriffen in lokaler Betäubung eine Venenoperation durchgeführt werden kann - Verödung von Seitenästen oder Besenreißer
(dies erfogt in der Praxis mittels Injektionen mit einem medizinischem Alkoholpräparat, welches eine lokale Verödung der kleineren Venen verursacht. Diese Behandlung ist in der Regel wenig schmerzhaft und wird ohne Betäubung durchgeführt, eine Begleitperson ist nicht notwendig, Autofahren ist danach möglich)
Behandlungen mit Naturprodukten
Schmerzen an Gelenken, Muskeln oder Sehnen
Die Behandlung von Schmerzen oder Schmerzpunkten erfolgt in der konservativen Medizin oft durch lokale Injektionen mit einer Mischung aus lokalen Betäubungsmittel und einem cortisonhaltigen Präparat.
Wir bieten hier aber auch cortisonfreie Alternativen an.
Hierzu gehört an erster Stelle die Anwendung von Stoßwellen, dann auch noch Injektionen mit Naturprodukten und Kinesiotaping. (Genaueres nachzulesen unter den jeweiligen Themen auf der Seite)
Die Ursachen der Schmerzen sind überwiegend:
-Nervenwurzelreizungen
-lokale Nervenwurzelentzündungen
-Sehnenansatzreizungen
-Muskelentzündungen am Ansatz mit Verspannungen
Hier gibt es, wie oben beschrieben, Alternativen in Form cortisonfreier Mittel zur Injektion (z.B. Traumeel), wobei der Effekt nicht so schnell und deutlich ist wie bei der Injektion von Cortison aber nach drei bis fünf Behandlungen genauso effektiv ausfällt. Daneben sind die Anwendung von Stoßwelle und Kinesiotape fast immer anwendbar und nebenwirkungsfrei.
Wichtig ist das unter anderem für Alle, die keine Cortisoninjektionen erhalten dürfen:
1. Patienten mit Diabetes
2. Schwangere oder Mütter, die stillen
3. Patienten mit Allergie gegen Cortison
4. Sportler, die weiter trainieren wollen (denn Cortisoninjektionen führen zur erhöhten Rissbereitschaft von Muskeln und Sehnen)
Arthrose der Finger
Hier kommen homöopathische Präparate zum Einsatz, die fast keine Nebenwirkungen besitzen aber in ihrer Anwendung gute Erfolge verzeichnen können. So verwenden wir ein „Goldpräparat“, welches direkt unter die Haut an den Fingern gespritzt wird und das Gold lagert sich an den veränderten Gelenken an und führt dort zu einer deutlichen Verbesserung der Beschwerden.
Natürlich kann man die Arthrose der Fingergelenke nicht heilen oder zum Rückschritt bringen.
Ziel der Behandlung ist lediglich eine Beschwerdeverbesserung und ein Schmerzrückgang, der in der Regel nach 3-5 Injektionen zu spüren ist.
Gicht oder Arthritis der Finger oder Zehen
Auch hier kommt ein homöopathisches Mittel zum Einsatz, das praktisch nebenwirkungsfrei ist und nach 3-5 Injektionen zu einer deutlichen Beschwerdeverbesserung führt. Dieses muss auch lokal in die betroffenen Stellen injiziert werden aber durch die Zugabe von Schmerzmittel und die schmerzarme Injektionstechnik ist die Behandlung nahezu schmerzfrei.
Diese Behandlungen werden – wie viele nützliche Anwendungen – von den meisten Krankenkassen nicht übernommen und zählen zu den sogenannten IGeL-Leistungen.
Fragen Sie an der Anmeldung nach den Preisen für die Behandlungen, sie sind in der Regel für jeden Geldbeutel erschwinglich.
Sonstiges
Sonstige Behandlungen
- lokale Infiltrationen bei akuten Beschwerden und Schmerzen
(akute Schmerzen bei „Tennisarm“ oder anderen Muskel- oder Sehnenschmerzen) - Knochendichtemessung DXA
- Wundversorgung nach Schnitt, Platz-, Quetsch- oder Risswunden
- Diagnostik von akuten und chronischen Gelenkerkrankungen (Arthrose, Arthritis, Gicht etc.)
- Nachbehandlung nach schweren Unfällen und Knochenbrüchen
- Nachbehandlung nach Operationen (Wundkontrolle, Verbandswechsel, Fäden- oder Klammerentfernung)
- Physikalische Therapie
(Magnetfeld, Elektrotherapie, TENS-Stimulation etc.) - Voruntersuchung und Diagnostik bei größeren Eingriffen
(Gallenblase, Magen, Blinddarm, Divertikulitis, Struma etc) - Einweisung zur Operation
- Nachbehandlung postoperativ